Während Europa noch über Munitionsrationen diskutiert und Macron lieber Präsident spielt als Armeen organisiert, schreiben andere längst Lehrbücher. Nicht mit Stift und Theorie – sondern mit Blut, Drohnen und zerfetzten Panzerketten. Und der Ort dieser neuen militärischen Bibel? Heißt nicht Brüssel, nicht Paris und schon gar nicht Berlin.
Er heißt Ukraine.
Ein Krieg, der längst global gelesen wird
Und während ihr noch glaubt, der Krieg sei dort ein regionales Problem, marschieren längst Leute an, die genau wissen, wie man Zukunft schreibt.
Zum Beispiel chinesische Kämpfer – auf russischer Seite.
In Putins Armee. Nicht offiziell natürlich – China hat ja „nix damit zu tun“.
Zufällig verlaufen.
Hobby-Söldner.
Bullshit.
Diese Leute sind nicht da, um Russland zu retten.
Die sind da, um zuzuschauen. Abzugucken. Nachzubauen.
Ukraine ist für sie kein Feind – sondern ein Übungsgelände.
Und sie wissen: Wer hier mitlernt, gewinnt den nächsten Krieg.
Wer nicht, landet im Matsch.
Willkommen im Krieg 4.0
Denn was in der Ukraine passiert, hat mit den alten Kriegsregeln nichts mehr zu tun.
Panzer für 10 Millionen Dollar werden von 500-Dollar-Drohnen einfach weggeklatscht.
Massentransporte, Gefechtslinien, Flächenbombardement?
Vergiss es.
Kleine Gruppen, Drohnen, elektronische Kriegsführung, Cyber.
Willkommen in der neuen Realität.
Und die wird nicht in Pentagon-PowerPoints entwickelt – sondern im Schützengraben von Bachmut.
Nicht simuliert, nicht modelliert – erlitten, gelernt, perfektioniert.
Die Ukraine lernt – und überlebt
Die Ukrainer improvisieren, experimentieren, adaptieren – und überleben.
Während westliche Kommandeure ihre Doktrinenschemen abstauben, entwickeln ukrainische Trupps eigene Einsatztaktiken – nachts, unter Dauerbeschuss, mit fünf Akkus, drei Granaten und einem Thermalvisier aus Polen.
Das ist nicht nur Tapferkeit.
Das ist Wissen unter Feuer.
Und genau dieses Wissen macht die Ukraine zum Magneten – für Beobachter in fremden Uniformen.
China schaut zu – mit voller Absicht
Deshalb stehen die Chinesen auf russischer Seite.
Nicht um zu kämpfen – dafür sind es zu wenige – sondern um zu lernen, wie man tötet, ohne getötet zu werden.
Weil sie genau wissen: Der Krieg um Taiwan wird kein Laborversuch.
Und wer dann noch auf Lehrbuchniveau denkt, ist innerhalb von 30 Minuten Geschichte.
Die Ukraine ist für sie der Crashkurs in „Krieg 4.0“ – aus der Distanz, aber mit höchster Aufmerksamkeit.
Und sie zahlen mit Schwarzgeld und Schweigen.
Und Europa?
Und Europa?
Was macht Europa?
Schaut zu.
Diskutiert.
Vertagt.
Zuckt mit den Schultern.
Dabei müsste spätestens jetzt klar sein:
Die Ukraine ist nicht unser Patient. Sie ist unser Lehrer.
Der einzige auf dem Kontinent, der weiß, was moderne Kriegsführung bedeutet.
Der einzige, der nicht nur redet, sondern kämpft.
Nicht nur hofft, sondern hält.
Und was tun wir?
Wir machen Integrationstheater und schicken Helme.
Was Europa hat – aber nicht nutzt
Europa hat hier das, was ihm fehlt – und schaut weg.
Dabei geht’s nicht um Mitleid oder Moral –
es geht um militärisches Überleben.
Denn was passiert, wenn der Krieg vorbei ist – und Russland nicht zusammenbricht, sondern lernt?
Was, wenn der nächste Angriff besser vorbereitet, schneller, präziser kommt – mit modernisierter Taktik, Drohnenschwärmen, Satellitendaten, Front-KI?
Dann steht Europa allein da.
Ohne Ahnung, ohne Erfahrung – und ohne die Ukraine.
Was bleibt, wenn wir nicht handeln
Denn wer glaubt, die Ukrainer würden nach Sieg oder Waffenstillstand einfach in die Kaserne zurückmarschieren und wieder Parade spielen, hat gar nichts verstanden.
Viele werden gebrochen sein.
Viele tot.
Und die, die übrig bleiben, werden nicht mehr darauf warten, dass Brüssel sich bewegt.
Sie wissen längst, wie die Welt funktioniert.
Letzte Warnung
Wir hätten es auch wissen können.
Wir hätten zuschauen können – wie die Chinesen.
Oder lernen – wie die Ukrainer.
Oder endlich anfangen zu begreifen, dass man Krieg nicht mit Normen gewinnt, sondern mit Können.
Aber dafür müssten wir den Arsch hochkriegen.
Und aufhören, die Ukraine wie eine Belastung zu behandeln.
Sie ist unsere Versicherung. Unser Know-how. Unser Bollwerk.
Und wenn wir es jetzt nicht kapieren –
dann werden wir irgendwann zurückblicken und uns fragen:
Warum zur Hölle haben wir den besten Lehrer Europas ignoriert – und stattdessen auf Kommissionspapiere gehofft?
Aber dann ist es zu spät.
Dann lernen wir nicht mehr – dann fallen wir.
Und zwar nicht mit Ehre.
Sondern mit einem entsetzten „Wie konnte das passieren?“ auf den Lippen.