Willkommen in der Realität. In einer Welt, in der Terroranschläge nicht einfach passieren, sondern einkalkuliert, vorbereitet und mit digitalen Fußabdrücken angekündigt werden – made in Moscow. Die Recherchen von The Times und ZDF liefern keine Spekulation, sondern ein verdammt klares Bild: Russland führt längst Krieg gegen Europa – auch auf deutschem Boden.
Der Fall ist bekannt: Mannheim, Mai 2024. Ein abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan greift öffentlich den Islamkritiker Michael Stürzenberger an, sticht fünf weitere Menschen nieder und tötet einen Polizisten. Der Täter wird erschossen. In den Medien heißt es: „islamistisch motivierter Einzeltäter“. Die AfD reibt sich die Hände, rechte Gruppen feiern, der Diskurs kippt. Und Moskau? Bleibt still. Zumindest vordergründig.
Jetzt wird klar: Tage vor dem Anschlag gab es russische IP-Adressen, die exakt nach Begriffen wie „Terroranschlag Mannheim“ und „Angriff auf Michael Stürzenberger“ suchten. Gleichzeitig wurden Live-Webcams auf dem Mannheimer Marktplatz angesteuert – genau dem Ort der Tat. Wer da noch von Zufall redet, hat den Schuss nicht gehört.
Das ist kein Zufall. Das ist Handschrift. Russlands Handschrift.
Das ist Hybridkrieg Version 2.0. Nicht mehr nur mit Memes, Bots und Desinformationskampagnen. Sondern mit echtem Blut, echten Toten und einer klaren Strategie: Terror, der Europa spaltet.
Westliche Dienste warnen seit Monaten vor afghanischen Netzwerken in Deutschland, die unter russischer Kontrolle agieren sollen. Zwei Männer sitzen, ein Dritter wurde an der Grenze aufgehalten. Ihr mutmaßlicher Auftrag: genau solche Anschläge. Und plötzlich wirkt Mannheim nicht mehr wie ein Einzelfall – sondern wie das Ergebnis eines Plans.
Der Täter war kein Fanatiker im luftleeren Raum. Vielleicht glaubte er an ein religiöses Motiv. Vielleicht war er radikalisiert durch Gaza. Aber warum wussten russische Server, was passieren würde? Warum suchten sie gezielt nach Ort, Person und Kamera?
Weil es kein Zufall war. Sondern Taktik.
Russland muss die Tat nicht organisiert haben. Es reicht, wenn sie vorher davon wussten. Wenn sie den Täter über Mittelsmänner beeinflusst haben. Wenn sie das anschließende Informationschaos mitgelenkt haben. Der Begriff „Einzeltäter“ wird zur Nebelkerze, wenn gleichzeitig ein digitaler Schatten aus Moskau auf den Tatort fällt.
Und wer trägt die politische Dividende? Die üblichen Verdächtigen: Rechte Parteien, Populisten, Putinfreunde. Diejenigen, die bei jeder Messerattacke vom großen Austausch fantasieren, aber nie die Frage stellen, wem der gesellschaftliche Zusammenbruch eigentlich nützt.
Russland führt Krieg – mit allem, was destabilisiert: Messer, Fakes, Migranten, Misstrauen. Und der Mannheimer Fall ist das perfekte Beispiel: Ein Angriff, der aussieht wie religiöser Fanatismus, aber in Wahrheit ein politisches Ziel hat – nämlich: die Wahlen in Deutschland zu beeinflussen. Angst erzeugen. Polarisieren. Die AfD stärken. Europa schwächen. Punkt.
Wer glaubt, das sei übertrieben, dem sei gesagt: Der gleiche Staat, der Politiker besticht, Pipelines sprengt, AKWs bombardiert, Attentäter durch halb Europa schickt und Bundeswehrstandorte ausspioniert, ist auch in der Lage, Anschläge vorherzusehen. Oder zu ermöglichen. Oder beides.
Die ZDF-Doku liefert nicht nur Indizien, sondern ein klares Muster. Und das Problem ist: Selbst wenn Russland den Anschlag nicht direkt beauftragt hat, war es vorbereitet. Und wer vorbereitet ist, nutzt das Ereignis – zur Steuerung des Narrativs, zur Maximierung der Wirkung.
Und jetzt wird’s richtig heftig: Wenn sich bestätigt, dass der Täter direkten oder indirekten Kontakt zu russischen Stellen hatte, dann reden wir nicht mehr über „Einzeltäter“, sondern über ein steuerbares Risiko. Über einen Sprengsatz mit Fernzündung – und das Steuergerät liegt in Moskau.
Und während ganz Deutschland über Migration streitet, sitzt der Kreml grinsend da und zählt Stimmen.
Denn darum geht’s: Russland will beide Seiten radikalisieren. Die Migranten – durch gezielte Fakes über „islamfeindliches Europa“. Die Deutschen – durch Terror, der „die Islamisierung“ scheinbar beweist. Ergebnis: Polarisierung, Angst, Wut. Und der perfekte Nährboden für die politischen Kräfte, die Russland liebt.
Der Plan ist nicht neu. Aber er funktioniert. Erst destabilisieren. Dann spalten. Dann zuschauen, wie rechte Parteien an die Macht kommen – und die EU von innen heraus zerlegen.
Herzlichen Glückwunsch. Willkommen im echten Krieg.
Vielleicht wäre es langsam an der Zeit, mit denen zusammenzuarbeiten, die wissen, wie Russland denkt.